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Veloplus-Tipp #128

Die Vor- und Nachteile des Riemens

Der Erfolg des Riemens liegt hauptsächlich in seiner Wartungsarmut und Lebensdauer, was ihn für Stadtradler durchaus interessant macht. Der Riemenantrieb ist Wartungs- und Rostfrei, jedoch wird ein bestimmter Velorahmen vorausgesetzt. Denn im Gegensatz zur Kette, ist der Riemen nicht teilbar und wird am Stück auf den Riemenscheiben montiert. Dafür muss der Hinterbau des Rahmens geöffnet werden.

Zur Einstellung der Riemenspannung muss sich die Hinterradachse horizontal spannen lassen oder ein exzentrisch verstellbares Tretlager verbaut sein. Wichtig für die Entwickler ist dabei, die richtige Rahmensteifigkeit zu gewährleisten. Ansonsten verwindet sich der Rahmen zu stark und der Riemen kann unangenehme Laufgeräusche erzeugen.

Riemen vs. Kette

1. Montage Im Gegensatz zum Riemen, lässt sich eine Velokette an jedem Kettenglied teilen und wieder zusammenfügen. Darum kann sie problemlos an jedem Velorahmen verbaut werden, auch wenn die Kurbel außerhalb des Rahmens und das Ritzel am Hinterrad innerhalb des Rahmens liegt. Der Riemen ist hingegen nicht teilbar, sondern wird in einem Stück auf den Riemenscheiben montiert. Dafür muss der Hinterbau des Rahmens geöffnet werden. Zur Einstellung der Riemenspannung muss sich die Hinterradachse horizontal spannen lassen oder ein exzentrisch verstellbares Tretlager verbaut sein. Wichtig ist dabei, die richtige Rahmensteifigkeit zu gewährleisten.

2. Wartung

Während die Kette gepflegt werden muss, ist der Riemen sehr pflegeleicht, rostet nicht und muss somit auch nicht geölt werden. 3. Effizienz

Bei langen Strecken mit dem Velo ist eine Kette zu empfehlen, da die Kraftübertragung auf’s Hinterrad effizienter ist als bei einem Riemenantrieb. 

4. Verfügbarkeit

Für Veloreisen eignet sich eine Kette, da der Riemenantrieb noch nicht so weit verbreitet ist und die Verfügbarkeit deshalb nicht überall gewährleistet werden kann.