CIELO MIPS Velohelm

Der Velohelm wird mit der InMold-Technik gefertigt. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei welchem die Polycarbonat-Aussenschale mit der schockabsorbierende EPS-Schale  im Inneren miteinander verschweisst werden. Dadurch wird neben einer Gewichtsreduzierung eine vollständige Verbindung und dadurch eine sehr stabile Helmstruktur erreicht.

MIPS Multi Impact Protection System

In Europa verkaufte Helme müssen als Mindestsicherheitsanforderung die EN 1078 erfüllen. Die Helme werden dazu im Labor auf vertikale Schläge in einem 90°-Winkel getestet. Bei realen Stürzen beträgt der Aufschlagwinkel jedoch meistens 30-45° auf. Die MIPS-Technologie berücksichtigt dies und verringert die für das Hirn schädliche Rotationsbeschleunigung. Das System funktioniert klassischerweise über Gummianker, an dem das Helmanpassungssystem oder ein Liner schwimmend aufgehängt ist. Die Rotationskraft wird durch eine leichte Gleitbewegung von wenigen Millimetern wirkungsvoll reduziert. Weiterentwickelte Varianten sind direkt im Helmpolster eingebaut. Bei voller Schutzleistung sind diese leichter und ermöglichen eine verbesserte Luftzirkulation. Mit MIPS wird bei 25km/h und einem Aufprallwinkel von 45° die auf den Kopf wirkende Stossenergie um bis zu 40% verringert (s. www.mipshelmet.com). MIPS wird von praktisch allen führenden Helmherstellern (Velo, Ski und Motorrad) eingesetzt.