Ein langer Weg
Ausgehend von unzähligen Basismodellen und
Erfahrungen werden in einer Brainstormphase
Optimierungsmöglichkeiten festgehalten. Stimmt
die Grundform der Sattelschale? Stimmt das Füllmaterial
beziehungsweise die Härte des Sattels?
Welches Überzugmaterial eignet sich für welchen
Anwendungsbereich? Hinterfragt wird eigentlich
alles. Anhand dieses Gedankenguts entsteht ein
Mustersattel, ein sogenannter Rohling. Es beginnt
die Testphase.
Per Sattelanalyse wird das Druckbild von 10
bis 15 Veloplus-Mitarbeitenden bestimmt. Eine
mit 60 hochempfindlichen Drucksensoren ausgestattete
Messfolie gibt exakten Aufschluss
darüber, an welchen Stellen das Muster drückt.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen macht sich
unser Sattelspezialist ans Werk – und das im
wörtlichen Sinn. Von Hand fräst er die Problembereiche
ab und gestaltet den Sattel auf diese
Weise möglichst bequem. Im Anschluss wird das
Druckbild der gleichen Veloplus-Mitarbeitenden
erneut ermittelt und mit den ersten Ergebnissen
verglichen. Sind die gelben oder roten Flecken,
die auf Druckstellen hinweisen, weitgehend verschwunden,
beginnt der kreative Prozess.