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Veloplus-Tipp #107

Bidon ist nicht gleich Bidon

Bike-Wochenende, Veloreise oder Rennvelo-Tour: Ein Bidon oder eine Trinkflasche gehört immer dazu. 1.5 Liter Wasser sollte man täglich mindestens trinken. Kommt eine sportliche Betätigung dazu, erhöht sich wegen des Flüssigkeitsverlusts der Bedarf. Velofahrer können sich mit Bidons und Trinkflaschen gut versorgen. Sie fahren im Bidonhalter, dem Rucksack oder der Tourentasche mit. Es gibt drei verschiedene Kategorien.

Bidons aus Kunststoff sehr leicht

Bidons aus Kunststoff gibt es in allen Farben. Sie sind sehr leicht, einfach bedienbar und damit ideal für den sportiven Einsatz. Dank meist grosszügiger Trinköffnung lassen sie sich einfach reinigen. Viele Bidons werden aus LDPE (Low Density Polyethylen) hergestellt. Dieser Kunststoff hat je nach Produktionsslot einen mehr oder weniger starken Eigengeruch, der sich mit der Zeit mehr oder weniger verflüchtigt. Mittlerweile gibt es LDPE Bidons mit Innenbeschichtung (Specialized/Twin Six) und solche aus Polypropylen (z.B. Camelbak), die keinen oder nur noch sehr geringen Eigengeruch haben.

Gute Isolation in Aluminium Trinkflaschen

Besonders für Touren sind Trinkflaschen aus Aluminium geeignet. Sie halten das Getränk im Sommer länger kühl und im Winter länger warm. Möglich macht es das Aluminium, das über eine gute Wärmeleitfähigkeit verfügt. Die Innenseite ist geschmacksneutral und säureresistent beschichtet.

Edelstahl Trinkflaschen besonders robust

Edelstahl ist robust und unbeschichtet. Das gilt auch für die daraus gefertigten Trinkflaschen. Sie sind deshalb erste Wahl für lange Touren, wo der Bidon mehrere Stürze aushalten muss. Auch die Isolationswerte überzeugen. Im Delboyo Thermobidon von ELITE ist kochendes Wasser bei einer Aussentemperatur von 10 Grad nach zwei Stunden immer noch 65 Grad heiss.