Sind Strasse oder Trail nass, empfiehlt sich zumindest ein wasserabweisender Schuhüberzug. Eine Option hierbei sind Neopren-Modelle, die nicht komplett wasserdicht sind. Dafür bleibt die Isolationsleistung selbst im nassen Zustand gewährleistet.
Regnet es intensiv, kommt ein wasserdichter Überschuh mit gedichteten Nähten am besten zum Einsatz. Es gibt beschichtete Modelle und Modelle mit Membran (z.B. Gore-Tex). Überschuhe sind bei Bodenkontakt verschleissanfällig. Bei längeren und häufigen Laufpassagen, empfiehlt sich ein an der Unterseite verstärkter Schuhüberzug.
Bei der Grösse raten wir im Grenzfall zur kleineren Ausführung. So schliesst der Überschuh schön ab und bietet Wind und Wasser weniger Angriffsfläche.
In der Übergangs- und Winterzeit werden die Füsse am besten mit dem Zwiebelprinzip geschützt. Die Kombination von isolierenden, wind- oder wasserdichten Socken, passendem Schuhwerk und Überschuhen schützt die Füsse bei allen klimatischen Bedingungen 1. Schicht: Socke
Als innerste Schicht eignen sich synthetische Socken oder solche aus Merinowolle. Wind- und wasserdichte Socken schützen vor Wind und Nässe.
2. Schicht: Winterschuh
Isolierende Winterschuhe mit winddichter und wasserdichter Membran schützen optimal und halten warm. Auch Sommerschuhe können in Kombination mit einer ersten und dritten Schicht (Überschuhe) winterdicht gemacht werden.
3. Schicht: Überschuh
Die dritte Schicht übernimmt – falls das nicht schon die erste oder zweite Schicht macht – den Witterungsschutz. Überschuhe halten Wind und Wetter draussen. Neben den wasserabweisenden oder -dichten Modellen gibt es auch solche, die zusätzlich wattiert sind und die Füsse im Winter warm halten.
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